Sonntag, 19. Januar 2014

Breezin - Mühelos mit George Benson ;-)


Vielleicht werden sich eines Tages
so etwa in 100 Jahren oder so, wenn ich längst in den Museen hänge, ich meine nicht als Skelett (obwohl manche stehen ja auf sowas), sondern meine Bilder - die Leute fragen:

"Auf welche Musik stand eigentlich der Matthi?" 

deshalb geben Posts wie diese (oder z.B. diese oder diese oder diese), bereits die Antwort auf die brennende Frage, die ich dann als Skelett nicht mehr direkt beantworten kann -  
I'm so sorry about that! ;-)    


Tusche & Aquarell (Ink & Watercolor)

Musik, die bei mir durch die Gehörkontrolle kommen kann, muß gewährleisten, was der Dichter Hermann Hesse wunderschön über die Musik ausgedrückt hatte:

"(...) Wie oft, wenn nichts mehr helfen will, wenn auch Himmelsblau und Sternennacht uns nimmer erfreuen und kein Buch eines Dichters mehr für uns vorhanden ist, wie oft erscheint da aus Schätzen der Erinnerung ein Lied von Schubert, ein Takt von Mozart, ein Klang aus einer Messe, einer Sonate - wir wissen nicht mehr, wo und wann wir sie gehört - und leuchtet hell und rüttelt uns auf und legt uns Liebeshände auf schmerzliche Wunden... 
Ach, was wäre unser Leben ohne Musik!" 








So ein "musikalischer Schatz aus der Erinnerung" ist für mich "Breezin" in der Interpretation von George Benson (*1943). Komponiert hatte diesen Song aber  Bobby Womack (*1944), jedoch durch George Benson's cooles Gitarrenspiel wurde er zum Welthit!

Wenn mal wieder nichts mehr helfen will, hänge ich mir meine elektrische Klampfe um, lasse "Breezin" im Hintergrund laufen und jamme. Dabei geht der Fuß locker im Takt mit und ich pfeife dazu (hört ja keiner) und zwar völlig "mühelos", denn das bedeutet "Breezin" auf deutsch... 
auch wenn mein Gitarrenspiel George Benson nicht einmal bis zur Kniescheibe reicht, doch das tut nichts zur Sache, solange die von Hesse beschriebene Wirkung eintrifft...




"Ach, was wäre unser Leben ohne Musik!"



Thank You ... 
Danke George Benson !!! !!! !!! ;-)






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